Stadtflucht

Wenn ich in meinem Heimbüro über den Bildschirmrand hinweg aus dem Fenster schaue, dann sehe ich ringsum den Herbstwald. Davor die grüne Wiese der Waldlichtung, im Osten der NachbarInnen Garten: die Blumen, Gemüse und Früchte einer 18 Jahre währenden Urbarmachung, im Norden unsere Weide, zurzeit schaflos, im Süden ein Wanderweg.

So zu wohnen ist ein Anachronismus. Stetig wartet in meinem Kopf ein böser Gedankenzwerg auf die Desillusionierung. Mit knorrigem Zeigefinger übt er Triumphreden: Weiterlesen...