Anstelle eines Muttertags

«Mutter. Ich trage Dich wie eine Wunde auf meiner Stirn, die sich nicht schliesst. Sie schmerzt nicht immer. Und es fliesst das Herz sich nicht draus tot. Nur manchmal, plötzlich, bin ich blind und spüre Blut im Munde.» (Gottfried Benn). Das Muttersein ist eine schwärende Wunde der Gesellschaft und der wunde Punkt im Feminismus schlechthin. Alle Frauen entstammen einer Frau, deren lebensspendende und -erhaltende Tätigkeit von der Gesellschaft nur Geringschätzung erfährt. Vor allem die Weiterlesen...