Es ist immer irgendwo Krieg auf der Welt, und laut historischer Forschung im Verlaufe der Jahrhunderte immer öfter und mit immer zahlreicheren Beteiligten und Toten. Der «Blick am Abend» greift einen besonderen Aspekt des Krieges heraus, den das libysche Regime gegen sein Volk führt: Vergewaltigungen von unbeteiligten Frauen und Mädchen als gezielte Kriegshandlungen. Ich finde es verdankenswert, dass eine Zeitung dies überhaupt berichtet. Trotzdem bedarf es einiger Kommentare. Roman Neumann